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   BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54   

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https://dejure.org/1955,3477
BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54 (https://dejure.org/1955,3477)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1955 - III ZR 7/54 (https://dejure.org/1955,3477)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1955 - III ZR 7/54 (https://dejure.org/1955,3477)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 17.11.1931 - IX 320/31

    1. Zur Frage des Verschuldens bei Übertragung einer Geschlechtskrankheit. 2. Kann

    Auszug aus BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54
    Deshalb habe er - wie das Reichsgericht in RGZ 135, 9 ff zutreffend ausgeführt habe - angesichts der aus einer Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit drohenden erheblichen Gefahren mit besonderer Sorgfalt auf die Vermeidung einer Ansteckung Bedacht nehmen müssen.

    Denn unter Zugrundelegung der in RGZ 135, 9 ff entwickelten Grundsätze könne unbedenklich davon ausgegangen werden, dass dem Ehemann grobe Fahrlässigkeit zur Last falle.

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54
    Als grob fahrlässig stellt sich ein Handeln dar, bei dem die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in aussergewöhnlich grossem Umfang verletzt worden und bei dem dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] [16] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 99/50

    Amtshaftung. Dienstwagen der Polizei

    Auszug aus BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54
    Die Frage, ob einem Beamten eine Amtspflicht gegenüber einem bestimmten Dritten obliegt, ist nach den vom Reichsgericht übernommenen Grundsätzen des Senats (RGZ 140, 424 [427]; BGHZ 1, 388 [394] und 10, 123 [124]; DVBl 1953, 676 [BGH 30.04.1953 - III ZR 204/52] ) im wesentlichen nach dem Zweck zu entscheiden, dem die Amtspflicht dienen soll.
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 204/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54
    Die Frage, ob einem Beamten eine Amtspflicht gegenüber einem bestimmten Dritten obliegt, ist nach den vom Reichsgericht übernommenen Grundsätzen des Senats (RGZ 140, 424 [427]; BGHZ 1, 388 [394] und 10, 123 [124]; DVBl 1953, 676 [BGH 30.04.1953 - III ZR 204/52] ) im wesentlichen nach dem Zweck zu entscheiden, dem die Amtspflicht dienen soll.
  • RG, 06.11.1917 - III 193/17

    Subsidiäre Haftung eines Beamten

    Auszug aus BGH, 16.05.1955 - III ZR 7/54
    Vielmehr muss in dem Rechtsstreit zwischen dem Verletzten und dem Beamten (oder der haftenden Körperschaft) die Frage, ob der dem Verletzten möglicherweise ersatzpflichtige Dritte sich seinerseits wieder an dem Beamten (oder der haftenden Körperschaft) schadlos halten kann, aus den Gründen, die in der Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 91, 96 [98] dargelegt sind und denen sich der Senat anschliesst, grundsätzlich offen bleiben.
  • BGH, 11.07.1955 - III ZR 178/53

    Parteiwechsel des Streitgehilfen

    Eine Amtspflicht gegenüber einem Dritten besteht aber nur dann, wenn die Amtspflicht dem Beamten allein oder zumindest auch im Interesse einzelner Personen auferlegt ist (so das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung: u.a. RGZ 140, 323 [327]; BGHZ 1, 388 [394], 10, 123 [124], 14, 319 [322], Urt. vom 16. Mai 1955 III ZR 7/54 S. 9).
  • BGH, 19.12.1995 - III ZR 190/94

    Begriff des anderweitigen Ersatzpflichtigen bei Amtspflichtverletzung; Konkurrenz

    Ob der in Betracht kommende "anderweit Ersatzpflichtige" seinerseits wieder aus demselben Ereignis gegen den in Anspruch genommenen Beamten oder dessen Anstellungskörperschaft vorgehen kann, ist dabei grundsätzlich ohne Bedeutung (vgl. Senatsurteil vom 16. Mai 1955 - III ZR 7/54 - insoweit in JR 1955, 340 nicht abgedruckt; RGZ 91, 96, 98; Kreft in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 839, Rn. 493).
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